"WIR ARBEITEN AN GEMEINSAMEN ERFOLGEN"

Grueber Federn, dieser Name steht in der Bahnindustrie weltweit für anforderungskonforme und wiederholgenaue Qualität bei Stahlfedern.

Mit 180 Mitarbeitern produziert Grueber pro Jahr ca. 9000 t Stahlfedern und Biegeteile und erreicht dabei in 2012 einen Umsatz von ca. 34 Millionen Euro.

Ein Viertel der Produktion ist für die Bahnindustrie.

Namhafte internationale Hersteller von rollendem Material setzen auf die Qualität von Grueber Federn. So sind auf dem Messestand in diesem Jahr Federn zu sehen für den

•Doppelstocktriebzug Stadler - DOSTO,
•den italienischen Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa 1000 (Bombardier/AnsaldoBreda),
•die Siemens-Züge Lastotschka für die olympischen Winterspiele in Sotchi ,
•Reisezugwagen der Indian Rail,
•und die Neigetechnik-ICEs der Fa. Alstom, die bei der DB ein gesetzt werden.

Von besonderen Anforderungen an den Bauraum über Tieftemperaturbeständigkeit bis hin zu extremen Korrosionsschutzanforderungen werden Lösungen präsentiert, die Grueber gemeinsam mit seinen Kunden erarbeitet hat.

Eine ganz neue Entwicklung im Bereich der Bahnanwendung sind schwere Federn aus inkonstantem Draht. Diese Konstruktion ermöglicht einen progressiven Verlauf der Federkennlinie. Im Betrieb sind die Züge bei geringer Beladung weich gefedert, während bei steigender Beladung die Federung härter wird.

Die resultierende Druckkraft einer Feder weicht in Abhängigkeit der Stellung der Federenden immer von der geometrischen Mittellinie ab. Unter Last haben die Federn die Tendenz, sich vertikal zu verschieben. Genaue Messungen der Querauslenkung und paarige Zusammenstellung von Federn mit gleichem Verhalten gewährleisten in der Primärfederstufe gleichmäßige Lastverteilungen im Drehgestell für optimale Laufeigenschaften und höchste Entgleisungssicherheit und sorgen in der Sekundärfederstufe für einen symmetrischen Stand des Aufbaus auf dem Drehgestell zur Einhaltung des zulässigen Lichtraumes.

Drehbewegungen des Drehgestells bei Kurven- und Weichendurchfahrten verschieben die Sekundärfeder zwangsweise in eine S-Form. Trotzdem dürfen sich die Federwindungen nicht berühren und die Federenden nicht abheben. Aufwendige Prüfverfahren sorgen bei Grueber für den sicheren Betrieb des Bauteils Feder im praktischen Betrieb.