Finden Sie spezialisierte Anbieter für das Härten von Werkstoffen auf Techpilot. Unsere Plattform bietet Zugang zu Lieferanten, die verschiedene Härteverfahren anwenden, um die Festigkeit und Verschleißbeständigkeit von Materialien zu erhöhen. Profitieren Sie von einer kostenlosen Nutzung für Einkäufer und optimieren Sie Ihre Lieferantenauswahl.
Das Familienunternehmen Zupcanik d.o.o. wurde im Jahr 1999 gegründet und führt seither Dreh- und Fräsarbeiten an Einzelstücken, sowie an kleinen und mittleren Serien durch.
Die gute Zusammenarbeit mit kompetenten Partnerfirmen ermöglicht es, unseren Kunden überdies hinaus noch weiteren Service anzubieten. Dazu zählen Rund- und Flachschleifen, alle Schweißverfahren, Lasern und Brennschneiden sowie alle Oberflächenbehandlungen und Härteverfahren.
Neben einer einwandfreien, qualitativ hochwertigen Auftragsausführung, steht unser Unternehmen für eine schnelle, wirtschaftliche und flexible Berücksichtigung der Kundenwünsche, die durch unsere schlanke und effiziente Disposition ermöglicht wird.
Die Qualität unserer Arbeit garantieren wir Ihnen durch fachlich kompetente und motivierte Mitarbeiter. Durch unseren klaren Auftragsdurchlauf, der DIN EN ISO 9001:2008, garantieren wir Qualität und Termintreue. Auf Wunsch führen wir eine 100%ige Prüfung der Teile durch.
Gründung
1999
Mitarbeiter
20 - 50
Zertifizierungen
Tesanj (Bosnien-Herzegowina)
Bosnien und Herzegovina - BIH-74260
In 1 Minute ideal passende Zulieferer finden
Direkt mit Einkäufern kommunizieren
Einzigartiger Marktpreisvergleich, um die besten Preise zu realisieren
Bestehende Prozesse, Systeme und Lieferanten leicht integrierbar
Einkäufer nutzen die Plattform komplett kostenlos
Das Härten ist ein gängiges Verfahren der Wärmebehandlung von Stahl und dient im Wesentlichen der Erhöhung der mechanischen Widerstandsfähigkeit. Diese wird erreicht, indem das Gefüge der Stähle gezielt umgewandelt wird. Unterschieden wird vor allem zwischen den Verfahren Umwandlungshärtung, Ausscheidungshärtung und Kaltverfestigung. Der Umwandlungshärtung liegt eine Erwärmung des Werkstücks zu Grunde, im Zuge derer das Ferrit (Alpha-Eisen) in Austenit (Gamma-Eisen) umgewandelt wird. Im Austenit wird anschließend Kohlenstoff gelöst, wodurch es im Rahmen des anschließenden Abschreckens zu einer Verhärtung des Gefüges kommt. Durch Variation von Parametern wie der Abschreckgeschwindigkeit und der Temperatur lassen sich mechanische Eigenschaften des Werkstoffs in einem breiten Spektrum modifizieren. Beim abschließenden Anlassen kann die Härte des nach dem Abschrecken sehr spröden Stahls reduziert werden.
Verfahren zur Wärmebehandlung dienen zur Veränderung der Stoffeigenschaften von Metallen. Beim Härten werden durch Erhitzen und anschließendes Abschrecken Gefügeumwandlungen ausgelöst, die ein gezieltes Einwirken auf mechanische Kennwerte wie Härte und Zugfestigkeit zulassen. Beim Randschichthärten, auch als Induktivhärten bekannt, wird nur auf die Oberfläche des Werkstoffes eingewirkt, sodass sich im Inneren und im Äußeren unterschiedliche Eigenschaften herausbilden. Die gleichzeitige Erreichung einer verschleißfesten Oberfläche und eines zähen Kerns kommt der Dauerhaltbarkeit von Werkzeugen zugute. Automatenstahl muss in der Regel vor dem Härten aufgekohlt werden, während Edelstahl beim Randschichthärten in Folge der Bildung von Chromnitrid seine Korrosionsbeständigkeit verliert.
Techpilot stellt seine Vermittlungsdienste Unternehmen zur Verfügung, die Werkstücke extern härten lassen wollen und bietet spezialisierten Anbietern eine Plattform zur Erweiterung ihres Kundenkreises.