Entdecken Sie spezialisierte Anbieter für das Gießen in Maschinenformen auf Techpilot. Unsere Plattform verbindet Einkäufer mit Lieferanten, die über fortschrittliche Gießtechnologien verfügen, um hochwertige Gussteile herzustellen. Nutzen Sie den E-Sourcing-Prozess, um in Echtzeit passende Lieferanten zu finden.
Die international tätige ZÜRN-Gruppe wurde vor über 50 Jahren als Handelsunternehmen gegründet.
5 Jahre später eröffnete Ernst Zürn die erste eigene Fertigungsstätte in Niederschönenfeld. Damit sicherte sich das Unternehmen den Standort Deutschland und konnte somit die hohen Qualitätsansprüche, die sie sich als Maßstab gesetzt hat, auch konsequent umsetzen.
Durch den steten Ausbau der Werkstätten und Modernisierung der Fertigung wurde in den 90er Jahren mit einem neuen Maschinenpark das Produktportfolio um das Segment Produktion und Herstellung von Stahl- und Edelstahlkomponenten erweitert.
Der Erwerb einer Eisengießerei in Nova Gorica, Slowenien im Jahr 1995 versetzte die ZÜRN-Gruppe zusätzlich in die Lage, komplette Gusslösungen aus einer Hand anzubieten.
Mit gezielten Investitionen entwickelte sich die ZÜRN-Gruppe zu einem effizienten und modernen Unternehmen mit mehreren Standorten im Herzen Europas.
Leistungsspektrum Metallkomponenten
- Herstellung von Edelstahl- und Stahlkomponenten
- Mechanische Bearbeitung von Metallbauteilen
- Unterstützung bei der Planung und Entwicklung von Metallprodukten
- Beschichtung/Lackierung: Tauch- , Nasslackierung, Pulverbeschichtung
- Montage von Komponenten
- Übernahme von Logistikaufgaben
Gründung
Mitarbeiter
100 - 200
Zertifizierungen
Oberhaching
Deutschland - 82041
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Bestehende Prozesse, Systeme und Lieferanten leicht integrierbar
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Das Maschinenformen bezeichnet ein teil- oder vollautomatisiertes Fertigungsverfahren, das der Herstellung von Sandformen als Grundlage für verschiedene Gießverfahren dient. Das Formverfahren zeichnet sich im Vergleich zum konventionellen Handformen vor allem durch eine bessere Wirtschaftlichkeit, eine bessere Maßgenauigkeit und eine höhere Oberflächengüte aus. Die mit den Sandformen hergestellten Guss-Formteile weisen nach dem Urformen in einer Gießerei eine entsprechend höhere Qualität auf. Im Unterschied zu Dauerformen beziehungsweise Kokillen werden Sandformen nach einmaliger Verwendung zerstört und können nicht wiederverwendet werden. Beim Maschinenformen wird ein geteiltes Modell zunächst auf zwei Modellplatten, dem Oberkasten und dem Unterkasten, montiert. In einigen Fällen werden auch kastenlose Systeme verwendet. Im Anschluss werden Füllrahmen auf den Formkästen platziert, um die Genauigkeit beim Einfüllen des Sandes zu erhöhen. Nachdem der Formstoff in beide Kästen eingefüllt und durch die Zugabe von Wasser befeuchtet wurde, erfolgt eine Verdichtung mithilfe des Luftimpulsverfahrens, das auf einem Druckspeicher mit zugehörigem Düsensystem basiert. Die Modelle können nun aus der Form gezogen werden, wodurch das Negativ als Abdruck im Sand bestehen bleibt. Die Sandformen werden anschließend gedreht und können durch weitere Formteile wie Sandkerne oder Siebe ergänzt werden. Im Anschluss an diese Arbeiten kann das eigentliche Gießverfahren durchgeführt werden, indem Gusswerkstoffe wie Stahlguss, Grauguss oder Bronze in die Sandform eingefüllt werden. Während des Gießens nimmt die Schmelze die Form des Negativs an, wodurch Gussstücke beziehungsweise Gussteile entstehen. Das resultierende Gussteil kann mithilfe von Umformverfahren weiterbearbeitet werden.