Drehen

Das Drehen zählt zu den wichtigsten spanenden Fertigungsverfahren. In diesem Teil unseres Lexikons erklären wir die Grundlagen, Einsatzbereiche und Qualitätsmerkmale – speziell aufbereitet für Einkäufer, die Bauteilanforderungen besser einordnen und mit Lieferanten effizient kommunizieren möchten.

  • CNC Drehen

    Beim CNC-Drehen handelt es sich um ein automatisiertes zur Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile. Das Verfahren bietet gegenüber der konventionellen Fertigung auf einer Drehbank weitreichende Vorteile und wird überwiegend in der metallverarbeitenden Industrie eingesetzt. Das CNC-Drehen zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad aus und überzeugt vor allem durch eine hohe Wiederholgenauigkeit sowie die Möglichkeit, auch komplexe rotationssymmetrische Geometrien effizient zu fertigen. Das Einsatzspektrum des CNC-Drehens ist vielfältig und reicht von der Herstellung von CNC-Drehteilen für die Automobilindustrie und den Maschinen- und Anlagenbau bis zur Fertigung von Kleinstdrehteilen für die Medizintechnik und Elektrotechnik. Dabei können sowohl Klein- und Mittelserien als auch Großserien wirtschaftlich durch CNC-Bearbeitung hergestellt werden.

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  • Drehen

    Das Drehen ist eines der wichtigsten spanenden und dient der Herstellung zylindrischer Bauteile. Dabei wird ein einschneidiges Werkzeug (z.B. ein Drehmeißel aus Schnellarbeitsstahl) an ein rotierendes Bauteil herangeführt, um sukzessive Span abzutragen und die gewünschte geometrische Form zu erreichen.

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  • Fertigungs­verfahren

    Alle Verfahren zur Herstellung von geometrisch bestimmten Körpern mit vorgegebenen technischen Eigenschaften und Maßen werden als Fertigungsverfahren bezeichnet. Darüber hinaus gehören auch stoffverändernde Verfahren wie das Härten oder Weichglühen zu den Fertigungsverfahren. Unter dem Oberbegriff Fertigungsverfahren werden die einzelnen Verfahren nach ihren Gemeinsamkeiten in sechs Hauptgruppen eingeteilt. Diese werden in der Norm DIN 8580 näher beschrieben und in Untergruppen sowie Verfahrensvarianten kategorisiert. Fertigungsverfahren dienen sowohl der Herstellung von Halbzeugen zur Weiterverarbeitung als auch der Fertigung von Endprodukten.

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  • Schnecken­getriebe

    Bei einem Schneckengetriebe handelt es sich um ein Schraubwälzgetriebe, das die Rotationsbewegung einer zylindrischen Welle auf ein rotierendes, um 90° achsversetztes Zahnrad überträgt. Schneckengetriebe erlauben eine besonders hohe Übersetzung auf engem Raum und eignen sich daher hervorragend bei anspruchsvollen Platzverhältnissen. Schneckengetriebe arbeiten hochpräzise, sind sehr leistungsstark und darüber hinaus in der Lage, Achsversätze zuverlässig auszugleichen. Aus diesem Grund kommen die geräuscharmen und unempfindlichen Getriebe weltweit bei anspruchsvollen Anwendungen wie Förderanlagen, Extrusionsmaschinen, Vereinzelungsmaschinen oder Profilbearbeitungsmaschinen zum Einsatz.

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  • Zerspanung

    Der Oberbegriff der Zerspanung umfasst eine Reihe von , die durch die spanende Bearbeitung von Werkstücken zur Herstellung einer gewünschten Form charakterisiert werden.

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